Ruhe und Natur in Schweden – Unsere erste Reise

Das Abenteuer beginnt

Wir hatten uns entschieden, aus unserem Alltag und unserer vertrauten Umgebung auszubrechen. Seit wenigen Wochen lebten wir nun Vollzeit in unserem Wohnmobil, und unser erstes Abenteuer stand bevor.
Es führte uns nach Schweden, einem Land, das für seine atemberaubende Natur und seine entspannte Lebensweise bekannt ist. Es war der perfekte Ort, um uns auf unser neues Leben im Wohnmobil einzustimmen.

Unsere erste Reise in unserem neuen Zuhause

Dadurch sparen wir nicht nur Zeit und Kosten für den Arbeitsweg, sondern auch Ressourcen, wie Energie und Treibstoff. Zudem ermöglicht uns das Leben im Wohnmobil eine bewusstere Konsum- und Lebensweise. Durch den begrenzten Platz leben wir minimalistisch und achten darauf, nur das Nötigste mitzuführen und verzichten bewusst auf überflüssige Dinge.

Von dem Moment an, als wir die Autobahn hinter uns ließen und uns auf die kurvigen Straßen durch endlose grüne Wälder begaben, wussten wir, dass uns eine einzigartige Erfahrung bevorstand. Dies war der Startpunkt unserer Reise in einen neuen Lebensabschnitt.
Wir ließen uns treiben, beobachteten die vorbeiziehende Landschaft und genossen das Gefühl absoluter Freiheit.

Die Straßen schienen sich endlos vor uns auszubreiten, jede Kurve, jeder Stellplatz und jede Nacht unter dem sternenklaren Himmel wurde zu einem neuen Kapitel unserer Abenteuergeschichte.

Dadurch sparen wir nicht nur Zeit und Kosten für den Arbeitsweg, sondern auch Ressourcen, wie Energie und Treibstoff. Zudem ermöglicht uns das Leben im Wohnmobil eine bewusstere Konsum- und Lebensweise. Durch den begrenzten Platz leben wir minimalistisch und achten darauf, nur das Nötigste mitzuführen und verzichten bewusst auf überflüssige Dinge.

Von dem Moment an, als wir die Autobahn hinter uns ließen und uns auf die kurvigen Straßen durch endlose grüne Wälder begaben, wussten wir, dass uns eine einzigartige Erfahrung bevorstand. Dies war der Startpunkt unserer Reise in einen neuen Lebensabschnitt.
Wir ließen uns treiben, beobachteten die vorbeiziehende Landschaft und genossen das Gefühl absoluter Freiheit.

Die Straßen schienen sich endlos vor uns auszubreiten, jede Kurve, jeder Stellplatz und jede Nacht unter dem sternenklaren Himmel wurde zu einem neuen Kapitel unserer Abenteuergeschichte.

Die Ankunft

Die längste Zeit sollten wir auf dem Grundstück eines Bekannten verbringen, der für einige Wochen verreisen wollte. In seiner Abwesenheit würden wir seine Pflanzen pflegen und uns um das Grundstück kümmern. Dieser Ort befand sich in Mittelschweden. Auf der Fahrt dorthin reisten wir langsam und verbrachten ein paar Tage in Schweden auf unterschiedlichen Plätzen, bis der Tag kam, an dem wir uns verabredet hatten.

Wir fuhren die Landstraße entlang und hätten die Einfahrt zu unserem Zielort fast übersehen. Wir bogen in die Einfahrt ein, welche gerade breit genug war, um mit dem Wohnmobil hindurchzufahren. Am Ende der Einfahrt sahen wir ein altes Bauernhaus in typischem Schwedenrot. Wir parkten unser Wohnmobil und wurden von unserem Bekannten herzlich empfangen.

Wir holten tief Luft und realisierten, dass wir endlich angekommen waren. Es handelte sich um einen großen ehemaligen Bauernhof, der sich auf einem Hügel befand, umgeben von Wiesen und Wäldern. Der Duft von Tanne und frisch gemähter Wiese lag in der Luft.

Die längste Zeit sollten wir auf dem Grundstück eines Bekannten verbringen, der für einige Wochen verreisen wollte. In seiner Abwesenheit würden wir seine Pflanzen pflegen und uns um das Grundstück kümmern. Dieser Ort befand sich in Mittelschweden. Auf der Fahrt dorthin reisten wir langsam und verbrachten ein paar Tage in Schweden auf unterschiedlichen Plätzen, bis der Tag kam, an dem wir uns verabredet hatten.

Wir fuhren die Landstraße entlang und hätten die Einfahrt zu unserem Zielort fast übersehen. Wir bogen in die Einfahrt ein, welche gerade breit genug war, um mit dem Wohnmobil hindurchzufahren. Am Ende der Einfahrt sahen wir ein altes Bauernhaus in typischem Schwedenrot. Wir parkten unser Wohnmobil und wurden von unserem Bekannten herzlich empfangen.

Wir holten tief Luft und realisierten, dass wir endlich angekommen waren. Es handelte sich um einen großen ehemaligen Bauernhof, der sich auf einem Hügel befand, umgeben von Wiesen und Wäldern. Der Duft von Tanne und frisch gemähter Wiese lag in der Luft.

Wir schauten den Hügel hinunter und erblickten den glitzernden See am Ende der Wiese. Wir schlenderten über das Grundstück und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Am Haus befand sich eine überdachte Terrasse mit zahlreichen Tomatenpflanzen und einer gemütlichen Sitzecke. Davor befand sich eine nett arrangierte Feuerstelle. Ein paar Schritte weiter ging es in den Obst- und Gemüsegarten. Hier wuchsen Johannisbeeren, Himbeeren, Kartoffeln, Zucchini, Gurken und weitere Köstlichkeiten. Schmetterlinge und Bienen summten und brummten, und die Sonne schien uns ins Gesicht. 

Welch ein schönes Fleckchen Erde, welches mit so viel Liebe behütet und gestaltet wurde. Wir empfanden Respekt für das, was dort auf diesem großen Grundstück über Jahre hinweg geleistet wurde, um dies alles zu erhalten.

Wir brauchten ein paar Tage, um dort anzukommen. Doch von Tag zu Tag nahmen wir unsere Umgebung immer bewusster wahr und verliebten uns immer mehr in diesen Ort. Seit sehr langer Zeit hatten wir nicht so gut geschlafen. Es war für uns der perfekte Platz, um uns in unserem neuen Heim einzuleben.

Wir schauten den Hügel hinunter und erblickten den glitzernden See am Ende der Wiese. Wir schlenderten über das Grundstück und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Am Haus befand sich eine überdachte Terrasse mit zahlreichen Tomatenpflanzen und einer gemütlichen Sitzecke. Davor befand sich eine nett arrangierte Feuerstelle. Ein paar Schritte weiter ging es in den Obst- und Gemüsegarten. Hier wuchsen Johannisbeeren, Himbeeren, Kartoffeln, Zucchini, Gurken und weitere Köstlichkeiten. Schmetterlinge und Bienen summten und brummten, und die Sonne schien uns ins Gesicht. 

Welch ein schönes Fleckchen Erde, welches mit so viel Liebe behütet und gestaltet wurde. Wir empfanden Respekt für das, was dort auf diesem großen Grundstück über Jahre hinweg geleistet wurde, um dies alles zu erhalten.

Wir brauchten ein paar Tage, um dort anzukommen. Doch von Tag zu Tag nahmen wir unsere Umgebung immer bewusster wahr und verliebten uns immer mehr in diesen Ort. Seit sehr langer Zeit hatten wir nicht so gut geschlafen. Es war für uns der perfekte Platz, um uns in unserem neuen Heim einzuleben.

Ruhe finden und den Alltagsstress hinter sich lassen

Eines der größten Geschenke unserer Reise nach Schweden war die Möglichkeit, endlich zur Ruhe zu kommen. Doch es war ein Prozess des Lernens. Unsere Selbstständigkeit befand sich noch im Aufbau, und wir hatten noch nicht unseren Rhythmus gefunden. Alte Gewohnheiten trafen auf neue Möglichkeiten, um unseren Alltag umzugestalten. Mit der Zeit fanden wir zu neuen Routinen und zu mehr innerlicher Ruhe.

Die Magie der schwedischen Natur

An einigen Tagen machten wir einen kleinen Ausflug in die Wildnis. In den grünen Wäldern war es still und mystisch. Die Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch das dichte Blätterdach und tauchten die Landschaft in ein warmes Licht. Wir spazierten auf schmalen Pfaden, lauschten den Geräuschen und erkundeten mit wachsamen Augen die Umgebung.

Die Bäume schienen zu flüstern und uns Geschichten aus vergangenen Zeiten zu erzählen. Die Luft war erfüllt vom Geruch des Waldes, und wir genossen es, tief einzuatmen und die Natur in uns aufzunehmen.

An einem anderen Tag statteten wir Diego mit einer Schwimmweste aus und wagten uns hinaus auf das Wasser des Sees in unserem Kajak. Wir ließen uns von der Stille und Schönheit der Natur um uns herum tragen und fühlten uns wie drei Abenteurer, die gemeinsam die Welt erkunden.

Faszinierende Begegnungen

Auf dem Grundstück unseres Bekannten haben wir viele Dinge beobachten können, die uns zum Staunen gebracht haben. Die vielen Blumen auf seiner Blumenwiese, das leckere Gemüse, welches in seinem Garten wuchs, Moose, die von den Bäumen hingen, wodurch sie aussahen, als trügen sie Bärte.

Doch neben der Natur hat uns auch sehr die Tierwelt beeindruckt. Oft haben wir uns abends mit unserem Fernglas auf die Lauer gelegt, um die Füchse zu beobachten. Es waren zwei Jungfüchse, die abends auf der Nachbarwiese spielten. Nie zuvor haben wir so etwas sehen können.

Eines Morgens wurden wir von einem ungewöhnlichen Geräusch geweckt, welches unsere Herzen gleich zum Klopfen brachte. Es waren die Kraniche, die auf dem Nachbargrundstück ihr Frühstück einnahmen. Ihr lautes Trompeten weckte uns. Wir sahen aus dem Fenster und beobachteten sie eine Weile, bis sie weiterzogen. Sie kamen uns ein paar Mal morgens besuchen.

Bei einem abendlichen Spaziergang bemerkte Florian ein Geräusch, nicht weit entfernt. Er leuchtete mit der Taschenlampe in die Richtung und sah gerade noch einen großen Wildschweineber, der die Flucht ergriff. Einen Tag später haben wir das Wildschwein erneut in der Ferne gesehen. Es kam plötzlich auf uns zugerannt, und wir flüchteten schnell wieder in unser Wohnmobil. Nach dieser abenteuerlichen Begegnung bewegten wir uns nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr weit vom Wohnmobil weg.

An einem anderen Tag entdeckten wir auf der Wiese eine riesige Heuschrecke (Heupferd). Es krabbelte auf Florians Arm und blieb dort eine ganze Weile sitzen. Wir nutzten die Gelegenheit, um es ausgiebig zu bestaunen.

Fuchsbeobachtung Schweden

Natürlich hatten wir gehofft, auch einmal einen Elch zu entdecken, besonders, weil sie auf dem Grundstück eigentlich regelmäßig zu Besuch sind. Nur wenige Schritte vom Hauseingang entfernt befindet sich ein alter Apfelbaum. Wenn seine Äpfel reif sind, wagen sich die sonst so scheuen Elche oft in den frühen Morgenstunden an den Baum, um genüsslich die Äpfel zu verspeisen.

Leider wissen wir dies nur von Berichten, denn in der Zeit, in der wir dort waren, hat uns kein Elch besucht. Vielleicht haben wir bei unserer nächsten Schwedenreise das Glück, einen Elch zu entdecken.

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